Die Frage stellt sich immer häufiger bei Blogs und Magazinen, die wir betreiben. Während wir in den sozialen Medien häufig mit dem ganzen Team aktiv sind, gibt es im Blog unterschiedliche Sichtweisen. Während sich in den Sozialen Medien alles um Personen, Geschichten, Behind-the-Scenes- bzw. Hintergrundstories dreht, die auch meist Unterhaltsam sind, positionieren sich Blogger häufig mit einem Thema. Hier ist es dir überlassen, wie nah du das Thema an deine Person ran lässt.

Einen Blog zu starten, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Es gibt so viele Dinge zu bedenken, von der Frage, worüber du schreiben willst, bis hin zu der Frage, welche Plattform du nutzen willst. Eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen musst, ist, ob du anonym oder unter deinem eigenen Namen bloggen willst. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, und die richtige Entscheidung hängt von deiner speziellen Situation ab. Wenn du dir Sorgen über mögliche Konsequenzen seitens deines Arbeitgebers oder deiner Kunden machst, ist anonymes Bloggen vielleicht die beste Option. Wenn du hingegen gerne offen über deine Gedanken und Meinungen sprichst, kann die Verwendung deines eigenen Namens dir helfen, eine persönliche Marke aufzubauen. Letztendlich gibt es keine falsche Antwort – es liegt an dir, zu entscheiden, was für dich und deinen Blog das Beste ist.

Die Vor- und Nachteile des anonymen Bloggens

Bloggen ist zu einem beliebten Mittel geworden, um Meinungen zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dank dem Internet, musst du dich diesen Gleichgesinnten aber nicht preisgeben. So können sich Menschen frei äußern, ohne Angst vor Verurteilungen zu haben. 

Auf der einen Seite kannst du anonym offener und ehrlicher schreiben. Du kannst dich mit sensiblen Themen auseinandersetzen, ohne dir Gedanken darüber zu machen, wie es auf dich persönlich wirken könnte. Außerdem kann es befreiend sein, ohne die Einschränkungen deiner Identität zu schreiben. Du kannst verschiedene Persönlichkeiten ausprobieren und mit unterschiedlichen Schreibstilen experimentieren. Und schließlich kann das anonyme Bloggen dir ein Gefühl der Sicherheit geben. Du musst dir keine Sorgen machen, dass andere dich verurteilen oder in deine Privatsphäre eindringen.

Das anonyme Bloggen hat jedoch auch einige Nachteile. Es kann zum Beispiel schwierig sein, eine Anhängerschaft aufzubauen, wenn die Leser/innen nicht wissen, wer du bist. Außerdem können anonyme Blogger/innen keine Werbemöglichkeiten nutzen, wie z. B. Auftritte oder Interviews. Insgesamt hat das anonyme Bloggen sowohl Vor- als auch Nachteile. Ob es die richtige Wahl für dich ist, hängt von deinen persönlichen Zielen und Vorlieben ab.

Die Vor- und Nachteile des Bloggens als deine eigene Person

In den letzten Jahren ist das Bloggen zu einer immer beliebteren Möglichkeit geworden, Gedanken und Ideen mit der Welt zu teilen. Für viele Menschen bietet das Bloggen eine Plattform, um ihre eigene Sicht auf die Welt zu teilen. Besonders wenn du in deiner eigenen Persona bloggst, kannst du so deiner persönlichen Marke Nachdruck verleihen. Leute können deine Stimme wiedererkennen, wenn sie deine Texte lesen und du kannst deinen Blog einfacher in eine persönliche Social Media-Präsenz erweitern.

Es gibt jedoch auch einige potenzielle Nachteile, die du bedenken solltest, bevor du deinen eigenen Blog unter deinem persönlichen Banner startest. Wenn du dich einem größeren Publikum präsentierst, kann das auch zu Kritik und negativem Feedback führen. Und wer mit seiner eigenen Identität hausieren geht, der kann schnell die Kontrolle über sie verlieren.

Unser Fazit:

Deine Entscheidung, ob du anonym oder unter deiner eigenen Persona bloggst, hängt von vielen Faktoren ab. Wenn du nur zum Spaß bloggst und es dir nichts ausmacht, wenn andere wissen, dass du es bist, dann ist das persönliche Bloggen vielleicht der richtige Weg für dich. Wenn du dir jedoch ein Publikum aufbauen oder dich als Expertin oder Experte auf einem bestimmten Gebiet etablieren willst, könnte das anonyme Bloggen den Vorteil haben, dass du kontroverse Meinungen teilen kannst, ohne Angst haben zu müssen, Freunde oder Familienmitglieder zu verärgern. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, sie sorgfältig abzuwägen, bevor du dich für den richtigen entscheidest. Wenn du dich entschieden hast, wie du vorgehen willst, sieh dir unsere Tipps an, um einen effektiven und interessanten Blogbeitrag zu verfassen, unabhängig davon, ob du dich für ein anonymes Blog entscheidest oder nicht.

Aber bedenke: Wenn du deinen Blog später verkaufen möchtest, solltest du das Thema, Marke und Namen nicht zu stark auf deine Person münzen, sondern lieber eine eigene Marke entwickeln!

Von Admin

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